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Moschee- und Synagogenbesuch

oneinander und miteinander lernen die Kinder der 4. Klassen beim Besuch einer Moschee sowie einer Synagoge: Im Rahmen des evangelischen und katholischen Religionsunterrichtes beschäftigen sich die Viertklässler auch mit den Themen  „Islam“ und "Judentum". Was die Schülerinnen und Schüler im Religionsunterricht relativ theoretisch gelernt und erfahren hatten - außer, dass manchmal muslimische Kinder regulär oder als Gast für diese Einheit am Religionsunterricht teilnehmen und diesem so mit ihrem eigenen Erleben bereichern, können sie beim Besuch von Synagoge und Moschee hautnah begreifen und erleben.

 

Sehr gastfreundlich werden die Klassen beispielsweise vom Iman der islamischen Gemeinde begrüßt und von Gemeindegliedern  in Empfang genommen. Anfangs haben die Kinder meist die Möglichkeit den Gebetsraum der Moschee selber zu erkunden und ihre eigenen Entdeckungen zu machen. Dann gibt es für die Schülerinnen und Schülern einige Erklärungen zum Bau der Moschee in Rohrbach-Süd. Eine kurze Einführung in die Bräuche und Sitten des Islam ist  schon zu Beginn wichtig, denn vor dem Betreten einer Moschee müssen die Schuhe ausgezogen werden. Besonders eindrucksvoll trug der Imam der islamischen Gemeinde im vergangenen Jahr das Glaubensbekenntnis und Gebete vor. Neben dem Gebetsraum können die Schülerinnen und Schüler auch die Räume für die rituellen Waschungen sowie den Gemeinschaftsraum in der Moschee besichtigen. Sehr geduldig beantwortet der Imam die vielen, teilweise auch sehr persönlichen Fragen der Kinder. Schnell erkennen die Kinder auch viele Gemeinsamkeiten zwischen dem Islam und dem Christentum. Für die Kinder der Kurpfalzschule rückt mit dem Buch der Moschee die sehr weit entfernt empfundene Weltreligion des Islam ein großes Stück näher in ihre Lebenswelt!

Schülerzeichnung zur Aktion Nikolaus