Skip to main content

Elternarbeit

Die Elternarbeit an der Kurpfalzschule hat viele Facetten. Man muss unterscheiden zwischen der Arbeit auf der institutionalisierten Ebene und der Arbeit auf der nicht-institutionalisierten Ebene.

Zur instutionalisierten Elternarbeit gehören die regelmäßig drei- bis fünfmal im Jahr stattfindenden Elternbeiratssitzungen, zu denen die Elternvertreter aller Klassen (die Elternbeiräte ebenso wie deren Stellvertreter) sowie in der Regel der Schulleiter und die Konrektorin eingeladen werden. Bei Bedarf nehmen auch andere Gäste (so z.B. Vertreter des Leseclubs) an der Sitzung teil. Hier werden fast alle für die Schule wichtigen Belange diskutiert.

Die Wahl des / der Elternbeiratsvorsitzenden findet in der ersten Elternbeiratssitzung jedes neuen Schuljahres statt. Seit zwei Jahren ist es Praxis, neben dem / der Elternbeiratsvorsitzenden zwei Stellvertreter zu wählen. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass die Arbeit dadurch effizienter wird, da es weniger "Ausfälle "wegen Terminschwierigkeiten gibt: Kann der eine nicht zu einer wichtigen Abendveranstaltung gehen, springt eben der andere ein.

Im Elternbeirat (EB) gibt es eine Vielzahl von Arbeitskreisen, so z.B. den Arbeitskreis "Schulfest" und einen Arbeitskreis "Schulsanierung" sowie den Arbeitskreis "Förderverein". Einige Eltern arbeiten überdies im Leseclub der Schule mit und sorgen, in Zusammenarbeit mit zwei unserer Lehrerinnen dafür, dass Bücher angeschafft und katalogisiert werden und dass der Leihverkehr ordnungsgemäß durchgeführt wird. Zweimal im Jahr wird zudem von Eltern ein Flohmarkt auf dem Schulgelände organisiert, der Erlös durch Kaffee- und Kuchenverkauf fließt in den Förderverein und den Leseclub.

Ein Teil der Elternbeiräte ist überdies entweder als Delegierter für die Schulkonferenz oder als Stellvertreter eines Schulkonferenzdelegierten tätig.

Zu den wichtigen Fragen, die in unseren Elternbeiratssitzungen beraten wurden, gehörte zum Beispiel die Frage der Toilettensanierung. Hier wurden die Eltern tätig, indem sie die Gemeinderäte mobilisierten, um die Toilettensanierung voranzutreiben.

Außerdem sind neben den einzelnen Klassen mit ihren Lehrern und Lehrerinnen die Eltern eine tragende Säule des alljährlich im Juli stattfindenden Schulfests. Die Eltern spenden Kuchen und Salate und betreuen auf dem Schulfest die Kaffee- und Kuchenbar. Außerdem helfen sie bereitwillig mit beim Aufbau der Zelte, Tische und Bänke sowie bei der großen Aufräumaktion am "Tag danach".

Das besondere an unserer Schule ist, dass es eine Art "Generationenvertrag" gibt, der beinhaltet, dass die Eltern der zweiten Klassen die Bewirtung bei der Einschulungsfeier organisieren, die Eltern der ersten und dritten Klassen Salate und Kuchen spenden für das Schulfest und die Eltern der vierten Klassen für den Auf- und Abbau des Schulfestes zuständig sind.

Auf der nächsthöheren institutionellen Ebene nehmen die Elternbeiratsvorsitzende und ihre Stellvertreter an den Sitzungen des Gesamtelternbeirats (GEB) der Stadt Heidelberg sowie an Sonderveranstaltungen des GEB teil bzw. organisieren diese mit (s. Link "Gesamtelternbeirat"!). Auf den GEB-Sitzungen geht es nicht nur um wertvollen Erfahrungsaustausch, sondern es werden auch Beschlüsse gefasst wie z.B. über Ferienregelungen und die Verteilung der beweglichen Ferientage. Außerdem engagiert sich der GEB im Bereich der Bildungspolitik. In den vergangenen zwei Jahren war der GEB vornehmlich mit der Bildungsplanreform , deren Umsetzung und Fragen der Schulprofilbildung befasst. Immer wieder hat der GEB Vertreter des Staatlichen Schulamts und es Oberschulamts eingeladen, die einerseits aufgefordert waren, die neuen Bildungskonzepte zu erläutern, die andererseits aber auch ins Kreuzfeuer der Kritik genommen wurden. Hierdurch waren die Elternvertreter der Stadt Heidelberg frühzeitig über die neuen bildungspolitschen Entwicklungen im Land informiert.

Außerdem engagieren sich die Elternbeiratsvorsitzende unserer Schule und deren Stellvertreter im Grundschularbeitskreis des GEB. 

 

Schließlich ist noch die rege Beteiligung der Eltern auf der nicht-instituionalisierten freiwilligen Ebene zu erwähnen. Die Eltern bieten sich nicht nur als Begleit- und Aufsichtspersonal bei Klassenausflügen (etwa in den Zoo, in den Luisenpark o.ä.) oder für Theaterbesuche an und betätigen sich, wenn Not am Mann ist, als Fahrdienst für größere Sportveranstaltungen, sondern sie helfen auch bei der Durchführung von Sporttagen (Bundesjugendspiele) und Stadtschulmeisterschaften (Rugby, Fußball, Basketball, Schwimmen) mit. Außerdem helfen die Eltern in den unteren Klassen auch regelmäßig bei größeren Bastelaktionen, so etwa für den Laternenumzug zum Martinsfest.